»Bitte alles und sofort«

(Transkription eines Artikels aus der Süddeutschen Zeitung vom 22.9.2011)

Trombone Shorty und der „Superfunkrock“

Sechs Jahre nach Katrina hat sich die Musikszene von New Orleans nicht nur erholt: Nein, der örtliche Jazz – und dazu zählen in Nawlins auch all die Brassband-, Rock-, Blues- und Hip-Hop-Hybride – vibriert geradezu von einer Energie und einem Lebensdurst, den nur entwickeln kann, wer dem Tod schon einmal von der Schippe gesprungen ist. Alles bitte gleichzeitig und sofort: Das bedeutet nicht nur mehr Live-Clubs und mehr Bands als je zuvor. Sondern auch einen gewachsenen Stolz auf die rhythmische Melange des Mississippi-Hafens – und den Willen, nicht zuletzt mit Hilfe populärer Fernsehserien wie „Treme“, den Mainstream zu erobern.

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