Der Fall kommt nach dem Hochmut

Es ging wirklich gut los, mein diesjähriger erster Heimweg von Bamberg mit dem Rad. Mit Durchschnittsgeschwindigkeit > 25 km/h war mir klar, dass ich über dem Niveau vorheriger Touren lag – und zwar ohne diese Schmerzen im Oberschenkel. Aber dann… zum einen hat die aktuelle App wohl die Funktion Auto-Pause verloren, zum anderen ging es stellenweise wirklich schleppend voran. Warum im 7. Gang fahren, wenn es auch einen 6. Gang gibt? Warum sich zum Kanaldenkmal hinauf quälen, wenn man die 100m auch schieben kann? Naja, das schaut sich ein fleißigerer Radfahrer besser gar nicht erst an.

Auf jeden Fall war das seit 2014 die erste komplette Tour und wenn nichts dazwischen kommt werden es auch mehr als 3 Touren in diesem Jahr. (Daumendrück)

Radtour 20160422

Höchstgeschwindigkeit 127 km/h

Am 17.3.2015 war ein sehr schöner Vorfrühlingstag. Aus der Bahn sah ich die begleitenden Radwege. Kurz entschlossen wollte ich einmal früh im Jahr den quasi obligatorischen Rückweg nach Erlangen radeln.

Leider, leider kam ich nicht um 15:30h los, sondern erst eine Stunde später, was – angesichts von Winter- und Jahreszeit – bedeutete, dass die Sonne doch schon um ca. 18:30h untergehen würde. Und das wurde mir sozusagen zum Verhängnis. Kaum war ich in Forchheim angekommen, wurde es vor allem doch kühler, so dass ich mich (sehr vernünftig, Michael!) entschloss, die letzte Etappe mit der S-Bahn zurückzulegen.

Weil der GPS-Tracker weiterhin lief, ergab das völlig irrelevante Geschwindigkeiten und Durchschnittswerte. Nichtsdestotrotz, der Wille zählt, oder?

Radtour Bamberg-Erlangen (mit S-Bahn)